Jusos Ulm

Solidarisch in Ulm

Jusos Ulm - Jahreshauptversammlung 2024

Am Dienstag dem 03.12.2024, hat der Juso-Kreisverband Ulm bei seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand sowie neue Vorsitzende gewählt und sich so für das kommende Arbeitsjahr und den Bundestagswahlkampf ausgerichtet. Die Jusos sind die Jugendorganisation der SPD.
Als neue Vorsitzende wurde eine Doppelspitze aus Caroline Bork und Felix Polianski gewählt. Als Stellvertreter wurden Janina Kienle, Lars Eckel und Tobias Eggermann und als Beisitzer Beatrice Neumann, Feride Tufan, Martin Gierse und Sven Fauth gewählt. Gemeinsam bilden Sie einen neuen Vorstand mit viel frischem Wind im Gepäck.

Die neuen Vorsitzenden lösen Clemens Kamm ab, der den Kreisverband seit 5 Jahren prägte und gestaltete. Mit seinem Engagement bei den Jusos, im Ring Politischer Jugend, dem Bündnis für Vielfalt und Demokratie sowie dem Pride-Verein Ulm/Neu-Ulm trug und trage er sehr viel bei, um Ulm demokratischer, vielfältiger und sozial gerechter zu gestalten. „Es war mir eine große Freude und Ehre, die Jusos Ulm in den letzten Jahren repräsentieren zu dürfen und insbesondere Impulse in die queere Community hineinzutragen. Umso mehr freut es mich, dass Felix und Caro nun als Doppelspitze die Verantwortung übernehmen, um die Jusos Ulm fit für die Zukunft zu machen. Ich werde ihnen dabei weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen“, erklärte er.

Die Jusos Ulm stünden für den kommenden Bundestagswahlkampf bereit und würden in ihn gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband alle benötigte Arbeit hineinstecken. Für die Vorsitzenden sei klar, dass Ulm sozialdemokratische Politik braucht. „Wie anspruchsvoll der Wahlkampf auch sein wird, unsere Ansprüche senken wir nicht, denn uns ist klar: Eine überwältigende Mehrheit der Ulmerinnen und Ulmer profitiert von der Politik, die die SPD macht, und es ist an der Zeit, diese Botschaft nach außen zu tragen”, sagte der 17-Jährige Co-Vorsitzende Felix Polianski.
Die Jusos Ulm würden mit vielfältigen Aktionen schon bald in den Wahlkampf ziehen, und für ein rotes Ulm auf der Wahlkreiskarte kämpfen.
„Wir Jusos Ulm haben richtig viel auf dem Kasten und sind bereit dafür zu kämpfen, dass wir bei der kommenden Bundestagswahl unser vollstes Potenzial entfalten“, erklärte Co-Vorsitzende Caroline Bork. Die 17-Jährige macht nächstes Jahr ihr Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Wiblingen.
Doch auch danach gehe es mit Aktionen weiter, durch die die Jusos Ulm ihren Kreisverband stärkten und ihre kommunale Verantwortung wahrnehmen würden, um unsere Stadt mit ihrem Engagement zu einem besseren Ort zu machen. In Zeiten wie diesen sei sozialdemokratische Politik unabdingbar, ob auf kommunaler- oder Bundesebene.

Ebenfalls kamen zur Jahreshauptversammlung der Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Alb Donau Sebastian Gillmeister, der Landesvorsitzende der Jusos Daniel Krusic sowie diverse Gäste aus verschiedenen Kreisverbänden. „Der neue Juso-Landesvorstand hat sich das Ziel gesetzt, die Juso-Kreisverbände zu stärken. Als Landesvorsitzender werde ich Felix, Caro und die Jusos Ulm mit aller Kraft unterstützen.“ bekundete der Landesvorsitzende Daniel Krusic.
Der Bundestagskandidat Sebastian Gillmeister erklärte ebenfalls, eng mit den Jusos Ulm zusammenarbeiten zu wollen, gemeinsam würden sie mit positiver Energie und viel Hingabe einen starken Wahlkampf hinlegen; ein Konsens, der sich durch die gesamte Veranstaltung zieht.

Die Jusos Ulm sind nach der erfolgreichen Jahreshauptversammlung neu aufgestellt und bereit, der Ansprechpartner für alle jungen Menschen in Ulm zu sein, denen sozialdemokratische und jungsozialistische Werte nahestehen. Gemeinsam mit der SPD planen sie, einen kraftvollen Bundestagswahlkampf auf die Beine zu stellen, mit ungeschwächtem Anspruch auf Erfolg.

 

 

Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie

Schockiert von den Nachrichten über ein Treffen in Potsdam, bei dem über eine Strategie zur millionenfachen Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund beraten wurde, und vom Zusammenschluss der Feinde der Demokratie in Europa sind wir alle aufgerufen, für unsere Demokratie aufzustehen und aktiv für die Verteidigung unserer Grundrechte und die Vielfalt unserer Gesellschaft einzutreten.

Wer unsere Demokratie unterwandert, wer Pläne zur Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund schmiedet, wer ständig Hass und Hetze gegen Minderheiten sät, der muss mit unserem Widerstand rechnen.

Nie wieder ist jetzt! Jetzt ist es Zeit, für unsere Demokratie Gesicht zu zeigen! Denn: Ein Angriff auf einen Teil von uns ist ein Angriff auf uns alle. Deshalb sehen wir das in Artikel 20 des Grundgesetzes garantierte Recht auf Widerstand gegen Feinde der Demokratie als unsere Pflicht an.

Wahlen wie die Europawahl im Juni 2024 dürfen nicht zu Protestwahlen werden. Wer Feinde der Demokratie wählt, wer Rechtsextremisten, die Europa abschaffen wollen, eine Stimme gibt, schadet sich selbst und schadet Deutschland.

Das Bündnis „Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“ ruft alle Demokrat*innen in Ulm und Neu-Ulm sowie in der Region dazu auf, gemeinsam für Respekt und Mitmenschlichkeit einzutreten und die vielfältigen Aktionen zur Wahrung unserer Demokratie zu unterstützen.

Im 5. Flugblatt der Weißen Rose heißt es: „Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten, das sind die Grundlagen des neuen Europa.“

Mitmachen auf https://demokratie-ulm.de/

 

Ring politischer Jugend Ulm (RPJ) ruft zur Kundgebung gegen Hass und Hetze der AfD auf

Der Ring politischer Jugend Ulm (RPJ) ruft zu einer überparteilichen Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam gegen Hass und Hetze der AfD. Für unsere Demokratie!“ auf. Die Veranstaltung findet diesen Samstag, den 20. Januar um 15:30 Uhr auf dem Münsterplatz in Ulm statt. 
 

Die Demonstration steht im Zeichen des Engagements gegen Hass und Hetze, insbesondere im Kontext der Rechercheergebnisse des Medienhauses „Correctiv“. 
Diese berichten über ein Geheimtreffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen, bei dem ein „Masterplan“ zur „Remigration“ vorgestellt wurde. Unter dem Kampfbegriff „Remigration“ der rechten Szene versteckt sich die verfassungswidrige, amoralische Vertreibung eines großen Teils der deutschen Gesellschaft. Die Organisatorinnen und Organisatoren der Kundgebung setzen sich für den Schutz der Demokratie ein und betonen die unerlässliche Notwendigkeit einer lauten Mehrheit, die sich für demokratische Werte und Menschenrechte einsetzt und sich gleichzeitig gegen das alarmierende Auftreten der AfD stellt.

Alle demokratischen Organisationen und Einzelpersonen sind herzlich eingeladen, sich an der Demonstration zu beteiligen und ein starkes Zeichen für die demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft zu setzen. Der RPJ betont, dass Hass und Hetze sowie extremistische Positionen auf dieser 
Demonstration keinen Platz haben. Die Organisatorinnen und Organisatoren hoffen 
auf eine zahlreiche Teilnahme und ein vereintes Eintreten für die demokratischen Prinzipien, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden.

Der RPJ freut sich über die zahlreiche Unterstützung von Ulmer Organisationen und Verbänden.